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Friedrichs
Feigen in Sanssouci
Von
Dagmar Leupold
wachsen
im Freien
hinter
Fenstern die zu
dem Land
sich öffnen
auf das
man anderseitig
schaut:
blühende Ruinen
reiften
unter seinem Blick
sei
unbesorgt: vom Naschen
vergeht
kein Appetit - wer
hat die
Feigen wohl alle gegessen?
Die
Windspiele, nein, die mögen
die
Trauben und daraus den Wein
und dann
begraben sein
die Läufe
noch beschwipst
Wir
gingen die Terrassen
hinauf
und hinab unter
preußischem
Himmelgrau
alles in
allem: ein Jahr
in dem
viel wuchs
nicht
immer so geschützt
wie in
Friedrichs Garten
die Feigen
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